Im aktuellen Mattegumper der Gemeinde ist ein Artikel zu finden, der mit „Gefälschter Mattegumper im Umlauf“ betitelt ist. Dazu wird folgendes berichtet (Zitat aus dem Mattegumper der Gemeinde vom 30.10.2015):
„Vor kurzem wurde ein gefälschter Mattegumper elektronisch an verschiedene Personen unserer Gemeinde versandt. In diesem wird behauptet, der Gemeinderat hätte entschieden, 50 syrische Asylsuchende – vorwiegend Männer – aufzunehmen. Die Baselbieter Polizei würde die „jeweiligen Gebiete absichern“. Die Urheber machen sich anschliessend in zynischer Art und Weise über die Hilfsbereitschaft der Röschenzerinnen und Röschenzer lächerlich und rufen an frei erfundenen Tagen zu Spendenaktionen auf. Dabei wurde das offizielle Logo „Mattegumper – Infoblatt der Gemeinde Röschenz“ verwendet. Der Gemeinderat distanziert sich in aller Form von dieser Publikation. Der Inhalt des Schreibens entbehrt jeder Grundlage. Sämtliche darin gemachten Aussagen sind frei erfunden. Der Gemeinderat verurteilt diese perfide Verunsicherungskampagne aufs Schärfste. Mit dieser Aktion wird gezielt versucht, Ängste zu schüren, die kantonalen und kommunalen Behörden zu verunglimpfen und eine fremdenfeindliche Stimmung in unserem Dorf zu erzeugen. Der Gemeinderat hat an der Sitzung vom 19.10.2015 entschieden, Strafanzeige gegen die unbekannten Urheber wegen Verleumdung, Art. 173 und Art. 174 StGB und evtl. Amtsanmassung nach Art. 287 einzureichen.“
Ich möchte an dieser Stelle ausdrücklich klar stellen, dass diese Seiten hier, das ebenfalls „elektronische“ Medium mattegumper.ch absolut nichts mit diesem Unsinn zu tun haben. Abgesehen davon, dass es für mich undenkbar und auch zum Schaden der Gemeinde und der mit viel Mühe und Liebe entstandenen Seiten wäre, den Übernamen unserer Gemeinde und Einwohner so zu diskreditieren.
Da mit dieser gefälschten Nachricht offenbar nicht nur das Ansehen der Gemeinde, sondern auch das dieser Seiten, die als demokratische Informations- und Diskussionsplattform aller Röschenzer entstanden sind, beschädigt werden soll, unterstütze ich das Vorgehen des Gemeinderates vorbehaltlos.
Holger Wahl
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